Kern des Transferzentrum "Add-on 3D-Druck" ist ein Labor mit 3 verschiedenen 3D-Drucksystemen (Positionen 1, 2 und 4; Bild links) und einer Maschine zur NC-gesteuerten spanenden Nachbearbeitung (Position 3; Bild links) der gedruckten Bauteile. Im Gegensatz zu klassischen FDM®-Verfahren arbeiten die Drucker mit einem oder mehreren unbeweglichen Extrudern. Ausschließlich die Bauplattformen sind beweglich.
Der 3D-Drucker auf Position 1 weist ein 2-Achs-System auf, an welchem das Extrusionsverhalten von Druckmaterialien erprobt wird. Das 3-Achssystem des Druckers auf Position 2 erlaubt den großvolumigen 2.5D-Aufbau von Objekten analog zum klassischen FDM®-Druck. Mit dem 6-Achs-Robotersystem auf Position 4 können ebenfalls großvolumige Bauteile jedoch ohne Stützstrukturen im echten 3D-Druck erzeugt werden.
Mit diesem Aufbau ist es möglich, die gesamte Prozesskette - vom CAD-Entwurf bis zum fertigen Bauteil - abzubilden.
Transferpartner
Extrusionstechnik | MUNSCH Kunststoff-Schweißtechnik |
Herz / Dohle Extrusionstechnik | |
Messtechnik | Polytec GmbH |
Materialpartner | Granula |
Robotersystem | KUKA |
Achssystem | Jenaer Antriebstechnik |
Nachbearbeitungssystem | DMG |
Bahnplanung | S.K.M. Informatik |